Wir befinden uns in einer spannenden Zeit, wo immer mehr Menschen ins „Suchen“ kommen. Die Frage nach dem Sinn. Einem sinnvollen Leben, einer sinnvollen Partnerschaft, einem sinnvollen Beruf und so weiter. Oftmals fühlen wir uns in solch einer Phase vielleicht zerstreut oder hilflos, weil wir vielleicht nicht wissen, wie wir suchen sollen. Wo versteckt sich denn der Sinn oder gibt es überhaupt einen? NATÜRLICH! Sonst würden wir ja gar nicht danach suchen. Tief im Inneren spüren und wissen wir nämlich alle, dass es da viel mehr gibt. Viel mehr Möglichkeiten, viel mehr Sinn, viel mehr Erfüllung, viel mehr Liebe, viel mehr Freude.
Hast Du das Wort „Sinn“ schon einmal gegoogelt? Gibt man den Begriff in die Suchmaschine ein, so erhält man folgende Ergebnisse: Sinn-Uhren, Sinn-Status, Eigensinn, Sinn-Spezialuhren, Sinn-Markenmode und so weiter. Interessant, oder? Eine Suchmaschine spiegelt nämlich das digitale Suchverhalten der Menschen wider. Okay, gibt man jedoch „Sinne“ in die Suchmaschine ein, so erhält man folgende Suchergebnisse: Sinne-Wahrnehmungsorgane, Yogawiki, wie funktionieren unsere Wahrnehmungsorgane und so weiter. Halleluja! Wie beruhigend. Es gibt Hoffnung. Also im Sinne von: Wir sind noch nicht ganz verloren. Sinn und Sinne: Zwei Wörter mit scheinbar unterschiedlicher Bedeutung und doch so verwandt. Sinnvoll? Sehr wahrscheinlich. Das beginnt damit, wenn wir uns fragen, welchen Sinn unsere Sinne haben. Und wie viele Sinne haben wir wirklich? Dazu müsste man ein eigenes Buch schreiben. Doch wenn wir zum Beispiel in einer Krise nach einem Sinn im Leben suchen – womit tun wir das? Womit suchen wir eigentlich nach dem Sinn? Mit welchem Sinn? Mit welchem Werkzeug?
Wir kennen alle die fünf Sinne: Hören, Riechen, Schmecken, Sehen, Fühlen. Schon klar, dass das nicht alles sein kann, oder? In der modernen Physiologie gibt es noch weitere Sinne, die klar definiert werden: Temperatursinn, Schmerzsinn, Gleichgewichtssinn und die Körperempfindung (Tiefensensibilität), also der Körpersinn. Da wären wir bei neun Sinnen. Und dann kommt da noch der sechste Sinn. Er steht für Intuition, außersinnliche Wahrnehmung und Hellsichtigkeit. Er ist einer der natürlichsten Sinne überhaupt, wird allerdings so behandelt, als wäre er ein böses Stiefkind.
Wir sind jetzt bei der doppelten Menge an Sinnen, also zehn! Es gibt bestimmt noch mehr, nur würde das hier den Rahmen sprengen. Also, gehen wir in einem Transformationsprozess auf Sinnsuche, mit welchem Sinn suchen wir? Von einem Gehirn-Sinn habe ich persönlich noch nie gehört. Ich glaube schon, dass unser Gehirn einen Sinn hat, nur eben keinen eigenen.
Wir suchen mit unserem Geist, unserer Wahrnehmung, unserer Intuition, unserem Gefühl, unserem höheren Selbst. Dazu ist es unglaublich wichtig, den Kontakt zu Deiner Seele wiederherzustellen. Zu Dir selbst. Wenn Du auf Sinnsuche bist, fang an zu reflektieren. Nimm Dir Zeit und Raum für Dich alleine. Sei ehrlich mit Dir. Sei gut mit Dir. Beginne damit, Deinem Gefühl zu vertrauen. Vertrau Dir selbst und sorge gut für Dich.
Comments