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Hochsensibilität und Konflikte

Aktualisiert: 10. Mai 2021


Du musst dich aktuell keinen Konflikten aussetzen!



Es gibt Phasen im Leben, wo wir uns Konflikten stellen müssen und dann gibt es Phasen, wo wir die Wahl haben, darauf zu verzichten.

Nun, aktuell können wir beobachten wie sich zwischenmenschliche Konflikte aufgrund Meinungsverschiedenheiten extrem zuspitzen. Jeder vertritt jetzt eigenwillig seine Meinung. Der Eine ist wütend, der andere ist ängstlich. Und überall kochen und brodeln die Gefühle über. Es wird schon fast nach „Ventilen“ gesucht, um die eigenen Emotionen irgendwo abladen zu können.

Und hier ist aktuell gerade für die Hochsensiblen äußerste Vorsicht geboten!


Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um auf Konflikte zu verzichten – und das ganz bewusst! Natürlich sollten wir uns von Menschen die wir lieben nicht spalten lassen. Allerdings befinden wir uns in einer Phase, in der es gerade jetzt vielleicht gesünder wäre, sich aus diesem Meinungsbrei im Kollektiv zurückzuziehen. Einfach mal für die nächsten Wochen den Vorhang dicht machen.

Wer streiten will, soll streiten. Wer diskutieren will, soll diskutieren. Aber bitte ohne mich! Wenn du dich als hochsensible Persönlichkeit jetzt in eine herausfordernde Diskussion begibst, egal ob mit Freunden oder der Familie, kannst du davon ausgehen, dass es wahrscheinlich Tage dauern kann, bis das Ganze verarbeitet ist. Und das kann man sich aktuell meiner Meinung nach sparen.


Doch wie kommen wir da raus, aus dieser Diskussionssuppe?


Na, am besten begibt man sich gar nicht erst in Situationen, die einen den „letzten Nerv“ kosten können. Das ist natürlich leichter gesagt als getan...


1. Wenn du vor einem Treffen bereits spürst, dass sich in dir eine Art Anspannung breit macht, ist es ein Signal deines Systems eventuell auf das Treffen zu verzichten.


2. Wenn du bereits in einer angespannten Situation bist, kostet das bereits enorm viel Kraft. Versuche ruhig und bei dir zu bleiben und prüfe, ob du nicht aus „Gründen“ gehen kannst. Quasi nach dem Motto: „Wenn keine Liebe mehr serviert wird, verlasse ich den Tisch!“


3. Übe dich darin, in deiner Kraft zu bleiben und mache dir immer wieder bewusst, dass die Emotionen, die du wahrnimmst, in den meisten Fällen gar nicht deine eigenen sind.


4. Reinige dich nach solchen Treffen körperlich und energetisch. Lavendel, Salz und Salbei sind hier gute Helfer.


5. Energetisch kannst du dich in einer ruhigen Meditation mit violettem Licht reinigen. Erde dich und visualisiere, wie ein sattes, violettes Licht durch dein ganzes System geht und alle fremden Informationen neutralisiert.


6. Achte darauf, dass du dich regelmäßig mit gleichgesinnten austauschen kannst. Momentan bilden sich viele Gruppen, die sich regelmäßig treffen, austauschen und meditieren.


7. Erlaube es dir, dich auch einfach für eine gewisse Zeit von Menschen und Situationen, die dir aktuell nicht guttun, zu distanzieren.


8. Spreche ehrlich aus, dass du momentan Rückzug oder Zeit für dich alleine brauchst. Wahre Freunde werden das verstehen. Und diejenigen, die kein Verständnis haben oder dich sogar unter Druck setzen, sind vermutlich keine Menschen, denen dein Wohl am Herzen liegt. Eine hervorragende Möglichkeit, hier sein Umfeld unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls neu zu sortieren.


9. Wähle gerade jetzt ganz bewusst aus, mit was und mit wem du dich beschäftigen willst und mit was und wem nicht mehr. Das ist gelebte Selbstliebe.


10. Übe jeden Tag mehr und mehr in deinen Selbstwert zu kommen. Dazu gehört auch das goldene Zauberwort „Nein“. Wenn sich etwas schlecht und falsch anfühlt, dann ist es das in der Regel auch.


Wenn ich dich in deinem Prozess unterstützen darf, melde dich gerne bei mir hallo@violettahoffmann.com


Herzlichst und alles Liebe in diesen anspruchsvollen Wachstumszeiten

Vio


Hier findest Du regionale Ansprechpartner zum Thema Hochsensibilität.









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